Im Monat März drehte sich bei uns alles rund um die Banane. So durften unsere Auszubildenden sich zwei Wochen intensiv mit der Reifung eines kompletten „Büschels“ Bananen beschäftigen. Um die grünen Bananen gleichmäßig zu reifen, also gelb zu bekommen, war es erforderlich sich mit dem Biochemischen Prozess der Reifung auseinanderzusetzen. Durch die Steuerung von Temperatur und der Zugabe von Ethylen (natürliches Pflanzenhormon welche Bananen auch selbst zur Reifung erzeugen) wurde der Bananenbüschel gleichmäßig gelb und das bekannte Aroma der Banane ausgeprägt.So ein Reifevorgang erfordert übrigens viel Fingerspitzengefühl, so muss jeden Tag abgeschätzt werden wie weit die Bananen sind und danach die Temperatur neu bewertet werden. Ist die Temperatur zu hoch, so können die Früchte schnell überreif werden oder auch platzen. Zu viel kälte vertragen die Früchte allerdings auch nicht.Deshalb solltet ihr eure Bananen nicht in den Kühlschrank tun, die kalte Temperatur schädigt die Zellstruktur und wirkt sich negativ auf den Geschmack aus. Außerdem wird so verhindert, dass die Banane weiter reift.Was unsere Auszubildenden mit den in Deutschland sehr beliebten Früchten gelernt haben, also die Reifung unter kontrollierter Bedingung, passiert übrigens auch im kleinen Maßstab bei euch Zuhause, wenn ihr Bananen neben einen Apfel legt. Vielleicht denkt ihr jetzt, dass wir nicht mehr ganz Banane sind, aber auch Äpfel stoßen Ethylen aus, weshalb eure Früchte zuhause dann schneller gelb werden.Übrigens durften wir die Bananen auch probieren und weil es gleich so viele waren wurden gleich zwei leckere Gerichte zubereitet.

Rezepte zum Nachkochen

Bananenrezepte von unseren Azubis